Ensemble
WS18/19

Lisa Fritz, Juliane Otterbach

Zusammenhanglosigkeit im Stadtraum? Christoph Mäkler spricht in einem, in der FAZ erschienenen Artikel vom „Kern der Misere“: „Die Verantwortlichen planen zumeist aneinander vorbei. Architekten entwerfen Einzelbauten in Form Farbe und Material, so als gäbe es keinen Stadtraum, in den sie sich einzufügen hätten.“
Doch in der Wahrnehmung des Betrachters wird ein Zusammenhang als positiv empfunden. Dies bestätigt die Sehnsucht nach unseren alten europäischen Städten. Diese weisen genau diesen Zusammenhang auf.
„Die Schönheit unserer mittelalterlichen Städte ruht in der Geschlossenheit der Erscheinungen“ Theodor Fischer
Doch was bedeutet Zusammenhang in unserem heutigen Stadtraum? Kann das additive Verfahren der Europäischen Stadt noch angewendet werden, oder müssen wir neue Strategien des Einfügens finden. Dieser Frage soll in diesem Forschungsseminar nachgegangen werden. Zusammen werden wir versuchen Strategien zu finden, welche das Einfügen neuer Gebäude in einen gegenwärtigen bestehenden Stadtraum begünstigen. Um eine klare Ablesbarkeit dieser Lösungsansätze zu erzeugen sollen diese Strategien mit dem Werkzeug des Grafik Designs veranschaulicht werden.

Endabgabe: Januar 2019

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