„Denn die Baukunst knüpft an Gefühle und Gewohnheiten an, die ununterbrochen von den schon bestehenden Bauwerken, die ja Jahrtausenden angehören, beeinflusst werden.“
Adolf Loos, Warum Architektur keine Kunst ist - Fundamentales über scheinbar Funktionales
Das Bedürfnis der identitätsstiftenden Konstanz in Raum, Form und Material scheint in der aktuellen Zeit wichtiger denn je. Es gibt uns den Anlass zu hinterfragen, wie das Gefühl der vertrauten Harmonie und Sicherheit durch das Gebaute in unserer Umgebung entsteht und auch in Zukunft Bestand haben kann.
Mit dem Begriff der Beständigkeit beschäftigen wir uns während einer Woche in Jørn Utzons Haus „Can Lis“ auf Mallorca.
An diesem konzentrierten Ort versuchen wir Gedanken zur Beständigkeit in der Architektur zu sammeln. Das Werkzeug des Schreibens kann als eine andere Art des Skizzierens angesehen werden und hilft uns dabei die entstandenen Gedanken zu Positionen zu formen.
Eine Einführung in das Schreiben, als auch das eigenständige analysieren ausgewählter architekturtheoretischer Texte, ist dem Blockseminar als Vorbereitung vorgeschaltet.
Die aus dem Seminar resultierenden Texte werden in einer Publikation zusammengefasst.
Auswahlverfahren der Teilnehmer: Motivationsschreiben und Portfolio
Endabgabe: 28.09.2018