Wir freuen uns, den Gastvortrag "Kreislauf der Steine. Spolien in der Architekturgeschichte" von Ákos Moravánszky anzukündigen. Der Vortrag findet am 19. November 2024 um 10:30 Uhr im Raum 10.08 in der Keplerstraße 11 (K1) an der Universität Stuttgart statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an diesem spannenden Vortrag teilzunehmen!
In Felanitx, einer Gemeinde mit knapp 20.000 Einwohnern im Südosten von Mallorca liegt das verlassene Genossenschaftsweingut Es Sindicat, ehemals einer der größten Weinproduzenten der Insel. Entworfen hatte das Projekt der Landwirtschaftsingenieur Arnest Mestre, gebaut wurde 1919 - 1922 nach den Plänen des bekannten mallorquinischen Architekten Guillem Forteza Pinya im Stil der Post-Moderne. Seit der Insolvenz 1991 stehen die 6500 qm des Gebäudes leer und verfallen, da es bisher nicht gelang es einer neuen Nutzung zuzuführen. 2001 wurde der beeindruckende Bau zum Denkmal erklärt. In unserem Entwurf möchten wir den Bestand weiterbauen und dort, wie auf der Insel aktuell diskutiert, die Kunsthochschule unterbringen.
Wir freuen uns sehr, daß wir als Kooperationspartner vor Ort den Architekten Carles Oliver Barcelo von IBAVI gewinnen konnten, der uns in seine Methode der materialbasierten Architektur einweist, nach welcher in den letzten Jahren mehrere preisgekrönte Bauten auf den Balearischen Inseln errichtet wurden. In einem mehrtägigen Workshop werden wir begleitend zu unserer Exkursion die Nutzung regionaler Baustoffe mit geringem CO2-Fußabdruck wie Seegras, Kalkstein, Lehmziegel und Holz kennenlernen und für unser Projekt adaptieren.
TeilnehmerInnen: 20 Studierende in 2er Teams (10 Bachelor / 10 Master)
Formlose Bewerbung in 2er Teams: bis 13.08.24, 12 Uhr, per Mail an elena.masla@ioeb.uni-stuttgart.de
Exkursion (verpflichtend): So 06. – Sa 12.10.24, An-Abreise selbständig
Anzahlung als verbindliche Anmeldung: 200 € bis zum 21.08.24 (Überweisung, Informationen folgen)
Voraussichtliche Kosten der Exkursion: 550€ für Unterkunft, Transport vor Ort, Eintritte und Workshop (An- Abreise selbständig)
Ein gemeinsames Seminar von IÖB und IGmA untersucht im Wintersemester 23/24, wie Lehre und Forschung an der Fakultät für Architektur und Stadtplanung künftig im K1 ausgestellt werden können. Die Möglichkeiten hierfür sind bisher begrenzt: Üblicherweise werden Pläne auf großen Stelltafeln und Modelle auf unterschiedlichsten Sockeln präsentiert. Was ist beispielsweise mit Medien, die sich nicht an vertikalen Flächen funktionieren? Was ist mit Klang und Video? Müssen alle Ausstellungen im K1-Foyer so ähnlich aussehen? Und wer hat überhaupt die Möglichkeit, dort auszustellen, und welches Publikum wird erreicht?
Ausgehend von solchen Fragen sind eine Reihe von Thesen und fünf Stegreifentwürfe entstanden, die vom 30. Januar bis 6. Februar vor Ort im Rahmen einer Abschlussausstellung präsentiert werden. Dabei wird auf Materialien und Ausstellungssysteme zurückgegriffen, die bereits im Haus vorhanden sind. Die Präsentation der Entwürfe wird durch diskursive und interaktive Elemente ergänzt. Im Rahmen der Ausstellung findet außerdem am 5. Februar eine Diskussionsrunde mit Prof. Sonja Nagel, Prof. Alexander Schwarz und Prof. Dr. Stephan Trüby als Teil der Reihe „Stuttgarter Schule“ statt.
Mit Blick auf das Entwurfsgrundstück fand die Präsentation in den ehemaligen Besprechungsräumen des Hotel am Schlossgarten statt. Gleichzeitig mit der Beurteilung durch die Lehrstühle des ITKE und IÖB fand auch die Wettbewerbs Jurierung mit der Schlossgarten Objekt GmbH und ihrem Bauausschuss statt.
Wir gratulieren den ersten Preisträgern Chiara Schadwill + Felix Wise, Daniel Schöpflin + Melanie Winkler, Elisabeth Wensing + Erja Ren und dem zweiten Preis von David Schadwill + Alexander Hauck.
Wir gratulieren Luxin Yu und Wencke Deitermann zur Anerkennung. Diese erhalten sie für ihren Entwurf „Palimpsest Palermo - Erweiterung des Naturhistorischen Museums“ aus dem Sommersemester 22 am IÖB.
An unserem Institut ist zum 12. Oktober 2023 die Stelle einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin bzw. eines wissenschaftlichen Mitarbeiters (m/w/d) zu besetzen.
Genauere Angaben finden Sie unter:
https://www.stellenwerk.de/stuttgart/jobboerse/wiss-mitarbeiterin-mwd-23...
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Lehrpersonen: Prof. Alexander Schwarz - Prof. Dr. phil. habil. Klaus Jan Phillip - Christoph Vüllers - Dorothee Riedle
Wir freuen uns über einen 1. Platz beim Premio Piranesi Prix de Rome et D´Athènes!
Der internationale Wettbewerb befasst sich regelmäßig mit Aufgaben zur räumlichen Stärkung historischer Stätten, in diesem Jahr der Neuordnung des Akropolis Areals in Athen. Dabei sollte sowohl der landschaftsräumliche Zusammenhang gestärkt, die Zugänglichkeit der historischen Monumente verbessert und die Bedeutung des archäologischen Ensembles erhalten werden.
Unser Beitrag, der im Rahmen der IÖB Entwurfs-/Seminararbeit im WS22/23 erarbeitet wurde, beginnt mit dem Zitat des Schinkel Gemäldes „Blick in Griechenlands Blüte“ und beantwortet die Frage nach der zukünftigen Erscheinung der Akropolis auf dreifach Weise: Als Ort der Archäologie - Erkenntnisort der Vergangenheit, als Ort der Erholung - Ort einer besseren Gegenwart, als Ort romantischer Sehnsucht - Ort einer imaginierten Zukunft.
Es geht um eine möglichst ideale Gegenwart des göttlichen Orts. In erster Linie und sehr im Sinne der Romantik um eine landschaftliche Erfahrung, in der die Architektur als Überhöhung der elysischen Hügellandschaft erscheint, aus der man von den Bergen bis zum Meer blickt.
Bearbeiter*innen: Cansu Coban, Anke Ess, Lukas Keller, Yannic Marx, Cassandra Sauter, Caroline Stephan, Verena Wilhelm
Ein Nachruf von Prof. Alexander Schwarz, dem Nachfolger von Prof. Arno Lederer als Direktor des Instituts für öffentliche Bauten und Entwerfen (IÖB) der Universität Stuttgart
Das Werk Arno Lederers steht in der Stuttgarter Universitätsbibliothek zwischen Le Corbusier und Claude-Nicolas Ledoux. Man mag das einen merkwürdigen Zufall nennen, man kann es aber auch sehen. Bei seinen Schulbauten zum Beispiel, dem Salem International College mit Internat in Überlingen (2000) oder der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule in Ostfildern (2002). Beide erscheinen zunächst rational entworfen, voller Logik, Methode, Strenge und Charakter, um dann in eine baukörperliche Formenwelt einzutauchen, die mit der Funktion nicht mehr zu erklären ist. In Ostfildern tritt der Zwillingskegel der Schornsteine vor der Turnhalle in Beziehung zu den anderen – liegenden – Baukörpern, zur Landschaft, zum Material (hier erstmals der grob vermörtelte Ziegel) und zu einer Vergangenheit vor der Moderne. Zwar zeigt die Form, wie der stehende Baukörper sein Gewicht an die Erde abgibt, doch erklärt das nicht seine körperhafte Erscheinung. Eine architecture parlante, die ähnlich wie bei Ledoux’ Königlicher Saline in Arc-et-Senans im besten Sinne merkwürdig bleibt, weil sie mindestens so viel für sich behält wie sie ausspricht. Man begreift sie nicht als Benutzeroberfläche, die Information liefert, sondern begegnet ihr als Mensch sinnlich und körperlich.
Dieser baukünstlerische Zugang zur Form, der uns auch bei Le Corbusier begegnet, zeigt sich besonders auch in einem Schlüsselwerk Lederers, dem Hessischen Staatstheater in Darmstadt (2006). Dabei handelt es sich nicht um einen Neubau, sondern um die Metamorphose eines Nachkriegsmoderne-Irrtums des autogerechten Theaters – quasi um die Apotheose der autogerechten Stadt – zu einem Theater für den Menschen, der sinnesbegabt ins Theater geht oder spaziert, also mit seinem Körper gehend (und nicht mit dem Auto) den Raum erfährt. Von Ferne an Gottfried Sempers „Triumphbogen“ vor dem Dresdener Opernhaus erinnernd, kommt das Theater heute dem Besucher mit einem Altan entgegen – ein feinstes Stück Sichtbeton-„architecture parlante“, das viel von Lederers Haltung zeigt. Triumphiert hier vielleicht die Lust am Theater und an der freien Form, die sich dem Menschen „ganzheitlich“ (das Wort sei ausnahmsweise erlaubt) zuwendet, ohne einseitiges Optimierungskalkül? Bemerkenswert ist jedenfalls, dass der vielfach kritisierte Bestandsbau aus der Zeit der Nachkriegsmoderne nicht polemisch zerstört wird, sondern neu aufgeht in einer – Lederers – neuen Sicht auf das Ganze. Das Pragmatische und das Ideale, Beharrlichkeit und Zuwendung geben sich die Klinke in die Hand.
Wie bei nur ganz wenigen Architekten zeigt sich diese synthetisierende Fähigkeit im Werk wie in der Lehre. Arno Lederer war ein charismatischer Architekturlehrer. Als Kulmination seiner akademischen Tätigkeit leitete er für zehn intensive Jahre an der Universität Stuttgart das Institut für öffentliche Bauten und Entwerfen (IÖB) der Fakultät für Architektur und Stadtplanung, und Letztere prägte er für vier Jahre auch als Dekan. So etablierte er beispielsweise für die Lehre im ersten Semester die Vorlesung „Standpunkte der Baukultur“, die den jungen Studierenden die Vielfalt der an der Fakultät vertretenen Positionen auffächern soll. Legendär waren die sogenannten Kaminfeuergespräche zwischen den vier Professoren Klaus Jan Philipp, Markus Allmann, Gerd de Bruyn und ihm. Kritisch gegenüber einer seiner Ansicht nach zu sehr vom Machen und Machbaren geprägten Architekturausbildung in Karlsruhe, folgte er dem Ruf nach Stuttgart und vertrat die Position einer revidierten Moderne, die – anders als mehrheitlich in der Generation vor ihm anzutreffen – ohne den Mythos einer Stunde Null auskommt. Seine prägenden Einflüsse – vor allem Ernst Gisel (in dessen Zürcher Büro er als junger Architekt arbeitete), Sigurd Lewerentz, Alvar Aalto und Peter Celsing – hatten die Suche nach einer kontinuierlichen Moderne vorgelebt, die zugunsten des Ganzen den Bruch nicht braucht. Oszillieren die frühen Lederer-Bauten bei dieser Suche noch zwischen klassischer Moderne und Postmoderne (wie z.B. der Kindergarten in Tübingen aus dem Jahre 1988), so führt seine spätere Architektur sukzessive zu einer ganz eigenen, wiedererkennbaren Position.
In den letzten drei Dekaden hat das Büro, das ab 1985 in Partnerschaft mit seiner Frau Jórunn Ragnarsdóttir geführt und ab 1992 um Marc Oei als dritten Partner ergänzt wurde, Meisterwerke errichtet wie das Kunstmuseum Ravensburg (2013) – bemerkenswerterweise ein Passivhaus. Als ebenso eigenwilliges wie einnehmendes Ziegelvolumen fügt es sich in den Kontext und bringt einen besonderen Ort hervor, der mit konisch zulaufenden preußischen Kappen bedacht wird. Als neuester Ziegelbau in etwas industriellerem Kontext zelebriert das Münchner Volkstheater (2021) Lederers baukünstlerische Fähigkeiten, Stadträume wie Innenräume in skulpturaler Vielfalt auszuprägen, ohne auch nur im geringsten Architektur mit Skulptur zu verwechseln.
Hervorzuheben unter den zahlreichen Bauten sind auch die öffentlichen Bauten in Stuttgart, der solitäre Erweiterungsbau der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart (2020), der einerseits den modernen Stadtlandschaftsraum des Oberen Schloßgartens fortschreibt und andererseits die Konrad-Adenauer-Straße als innerstädtischen Straßenraum wiederzugewinnen versucht – ein Anliegen, bei dem Arno Lederer immer wieder zum Propheten im eigenen Lande wurde.
Obwohl er durchaus wie ein Prophet reden konnte. Er war geschätzt und gefragt als Redner, als Festredner wie als Juryvorsitzender von Wettbewerben nationaler und internationaler Bedeutung wie dem neuen Münchner Konzerthaus oder dem Wettbewerb für das Museum des 20. Jahrhunderts auf den Berliner Kulturforum. Er konnte virtuos zeichnen und schreiben und war damit eine ungewöhnlich komplette Erscheinung in der Architekturwelt. Nicht zuletzt aufgrund der Doppelgabe „Architektur machen“ und „Architektur vermitteln können“ war er allerseits hoch geschätzt. Zuletzt konnte man das erfahren bei der Präsentation des Buches Drinnen ist anders als draußen, einem Lesebuch über Architektur mit einer reichen Auswahl seiner Texte. Vorgestellt wurde das Buch am Samstag, den 14. Januar 2023, im vollbesetzten Hospitalhof in Stuttgart, jenem Meisterwerk Lederers, in dem er selbst so oft zu erleben war. Eine Präsenz von ihm an diesem Abend war ihm bereits nicht mehr vergönnt. Im Zenit seines Schaffens ist er – viel zu früh – eine Woche später, am Samstag, den 21. Januar 2023, nach kurzer schwerer Krankheit verstorben. Die Architekturwelt verliert einen Generalisten, der immer den Menschen im Zentrum seines Schaffens sah. Die ihn kannten, verlieren einen Menschen voller Humor, Zugewandtheit und künstlerischer Beharrlichkeit.
Wir sind tief traurig.
Im Sommersemester 2022 kooperierten das Institut für Architekturgeschichte und das Institut für öffentliche Bauten und Entwerfen der Universität Stuttgart, um gemeinsam die Möglichkeiten für ein neues Konzerthaus in Stuttgart zu erörtern. Während das Institut für Architekturgeschichte, die historischen und theoretischen Grundlagen für das komplexe Thema legte, wurde der Entwurf am Institut für öffentliche Bauten und Entwerfen erarbeitet.
Gemeinsam mit der Konzerthausinitiative Stuttgart wurde eine Ausstellung zu den Entwurfsvorschlägen im StadtPalais Stuttgart organisiert, in der vom 08. bis 18. November die verschiedenen Entwürfe, zusammen mit vier weiteren, an der AAC in Hamburg entstandenen Entwürfen, gezeigt wurden.
Wir gratulieren Luxin Yu und Valentin Mühlich zur Prämierung. Diese erhalten sie für ihren Entwurf „Ein Schulhaus für Stuttgart“ aus dem Wintersemester 21/22 am IÖB.
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Archithese schreibt Sebastian Fatmann in seinem Artikel "Bewahren als Prinzip" über die Entwicklung eines typologischen Systems für das archäologische Sammlungszentrum von Karamuk Kuo Architekten.
Wir gratulieren Cansu Coban und Verena Wilhelm zu ihrem Entwurf „Forum der Baukultur“ mit dem sie den 1. Platz des AIV-Förderpreises belegen. Des Weiteren gratulieren wir Tristan Goldbach, Dejan Radler, Sophie Malinowski und Viktoria Schüle zur erhaltenen Anerkennung.
In zwei aufeinanderfolgenden Seminaren haben sich Studierende des IÖB unter der Leitung von Dr. Susanne Grötz mit den Theaterbauten Siziliens und deren Darstellung in Modellen und einer Ausstellung im Foyer der Fakultät beschäftigt.
Gemeinsam mit der Eröffnung der Ausstellung findet die Buchvorstellung von "Theater in Sizilien" (Jonas Verlag, S.Grötz / U.Quecke / S.Albrecht) satt, für welches die Fotografen Christian Stein (Marburg) und Roberto Sigismondi (Rom) im Auftrag des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte Bildarchiv-Foto Marburg und der Bibliotheca Hertziana, Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte in Rom die sizilianischen Theater neu in den Blick genommen haben. Die Modelle unserer Studierenden lassen die Bauten plastisch werden und in der Ausstellungs - Szenografie wird die fruchtbare Kooperation erfahrbar.
In der Gesprächsserie «tête-à-tête» des Büros Vécsey Schmidt Architekten sprechen Alexander Schwarz und Günter Figal am 29.03.22 über das Thema `Ästhetik der Architektur´. Die Veranstaltung findet um 19:00 Uhr im Gemeindehaus Oekolampad am Allschwilerplatz 22 in Basel statt.
Anmeldung optional unter: info@vsarch.ch
Die Parlermitanerin Marina D’Angelo, Dottore in Filosofia (Italien), lebt in Stuttgart und arbeitet am Italienischen Kulturinstitut Stuttgart. Psychologin (Albo Nazionale degli Psicologi- Regione Sicilia), Italienischlehrerin und Referentin für italienische Sprache und Kultur. Dissertation an der Eberhard Karls Universität Tübingen über „S. Freuds Italienreisen aus literarischer und psychoanalytischer Sicht“.
03.02.2022, 9:45 Uhr
K1, Keplerstraße 11, 9. Stock, Raum 9.06.
und auf Webex: https://unistuttgart.webex.com/unistuttgart/j.php?MTID=mae8840123bfab5f2...
Passwort: palermo
19.01.22 11:30-13:00
Webex Link: https://unistuttgart.webex.com/unistuttgart/j.php?MTID=mab4f361f9d56d603...
Passwort: rekonstruktion
DIE STÄDTISCHE FASSADE
HÜLLE – MEMBRAN – FOLIE – RAUM
18.05.2021 - 11:00 Uhr
https://unistuttgart.webex.com/unistuttgart/j.php?MTID=m575bad160e5a63a4...
Vor dem Hintergrund der Ausstellung Bildungsschock fragen die Gesprächsteilnehmer*innen: Wie können sich diese außerschulischen Lernorte und Wissensräume heute entfalten? Inwieweit müssen sie sich mit der Umsetzung ihres Bildungsauftrags an veränderte Bedürfnisse und zukünftige Notwendigkeiten anpassen?
Herr Prof. Alexander Schwarz im Gespräch mit Mit Ellen Blumenstein, Sónia Vaz Borges, Tom Holert, und Reiner Nagel, moderiert von Lukas Feireiss.
Di, 11.05.2021 18:30h
Veranstaltungslink: https://www.hkw.de/de/programm/projekte/veranstaltung/p_181747.php
Der öffentliche Raum als Bühne
Gebaute und ephemere Architekturen
Geplant: 18.05.2021, 19:00 Uhr
Webex-Link: https://unistuttgart.webex.com/unistuttgart/j.php?MTID=m1510778ef83538af...
Regelmäßig treten Studierende mit Anfragen zur Betreuung freier Entwurfsthemen an uns heran. Da unsere regulären Entwürfe meist so stark nachgefragt werden, dass wir dafür keine Kapazitäten mehr am Institut haben, möchten wir in diesem Semester ein Kontingent für freie Themen einrichten. Dafür schlagen wir ein Bewerbungs- und Auswahl Verfahren zu Beginn der Semesterferien vor.
Die Vergabe der Entwurfsplätze erfolgt demnach nicht über das offizielle Vergabeverfahren sondern direkt über eine Vorauswahl des Instituts. Interessierte schicken bitte bis zum 08.03.2021 ein Kurzportofolio mit 2-3 eigenen Arbeitsproben aus dem zweiten Studienabschnitt (max. 3 A4, PDF-Format) sowie eine kurze Erläuterung des geplanten Entwurfsprojekts (max. 1 A4, PDF-Format) per Email an das Institut. Die Auswahl der Teilnehmenden erfolgt dann bis zum 15.03.2021. Es wird erwartet, dass die Zeit bis zum Semesterbeginn für die Schärfung der Aufgabenstellung und Grundlagenrecherchen genutzt wird, die Abgabe erfolgt in der Prüfungswoche am Ende des Semesters
Dieses Angebot richtet sich an besonders motivierte und selbstständig arbeitende Studierende höheren Semesters, gerne auch als Vorbereitung auf die Masterarbeit oder als Bachelorabschlussarbeit. Die Bewerbung ist für Erstentwerfende nicht möglich. Die Bearbeitung erfolgt in Zweierteams. Es stehen Plätze für ca. 6-8 Studierende zur Verfügung.
Jedes Haus ist ein dreidimensionales Gebilde, dessen Form sowohl den Innenraum reflektiert als auch den Außenraum konditioniert. Dieser Satz gilt für die ganze Geschichte der Architektur. Im 20. Jahrhundert löste er jedoch wegen der Priorisierung von Funktion und Konstruktion eine Kontroverse aus, deren formbildenden Potentialen im Vortrag nachgegangen wird.
Geplant: 26.01.2021, 10:30 Uhr
Ort: https://unistuttgart.webex.com/unistuttgart/j.php?MTID=mda0cc69cf0af85d5...
Der Vortrag startet um 10:30 Uhr. Der Webex-Raum wird bereits ab 10:00 geöffnet sein. Bitte gehen Sie erst ab 10:15 in den Webex-Raum.
Tektonik in der Baukunst
Relevanz und Bedeutungswandel eines Begriffs in der Architektur
Geplant: 19.01.2021, 10:30 Uhr
Ort: https://unistuttgart.webex.com/unistuttgart/j.php?MTID=m2c322be35e81e3c7...
Der Vortrag startet um 10:30 Uhr. Der Webex-Raum wird bereits ab 10:00 geöffnet sein. Bitte gehen Sie erst ab 10:15 in den Webex-Raum.
Schulen - Typologie im Wandel
Vortrag Barbara Pampe
https://unistuttgart.webex.com/unistuttgart/j.php?MTID=m98850d7220bc1c54...
Dienstag, 1 Dez., 2020 10:30 | 1 Stunde 30 Minuten | (UTC+01:00) Amsterdam, Berlin, Bern, Rom, Stockholm, Wien
Meeting-Kennnummer: 121 602 7253
Passwort: Tb3CcrMBH96
60b7d6cfa281465ebb6c792ee6afefe6
Über Videosystem beitreten
Wählen Sie 1216027253@unistuttgart.webex.com
Sie können auch 62.109.219.4 wählen und Ihre Meeting-Nummer eingeben.
Über Telefon beitreten
+49-619-6781-9736 Germany Toll
+49-89-95467578 Germany Toll 2
Zugriffscode: 121 602 7253
Stoffwechsel. Potenziale eines Prinzips
Das Prinzip des Stoffwechsels wurde von Gottfried Semper als wichtigen Baustein seiner Theorie ausgearbeitet.
Er erklärte damit das Phänomen der Materialverwandlung in der Architektur.
Heute wird das kreative Potenzial dieses Konzepts erkannt und weiter entfaltet.
Geplant: 17.11.2020, 11:00 bis 12:30
Ort: https://unistuttgart.webex.com/unistuttgart/j.php?MTID=mcadb78ae13f6aa22...
Der Vortrag startet um 11:00 Uhr. Der Webex-Raum wird bereits ab 10:30 geöffnet sein. Bitte gehen Sie erst ab 10:45 in den Webex-Raum.
„In der Ausgabe April 2020 des Architekturmagazin Domus reflektiert Prof. Alexander Schwarz seine Erinnerungen, die er bei der Besichtigung des Mausoleum in Medracen und des Wohnungsbaus Climat de France in Algiers während unserer letztjährigen Exkursion in das nordafrikanische Algerien erfuhr."
Wir gratulieren Nicole Epple und Belinda Hoffmann zu ihrem Entwurf „Haus am Meer – Institut für Tanz und Musik in Algier“ mit dem sie den 1. Platz der Baunetz Campus-Masters März/April belegen.
Algerienexkursion 30.09.- 09.10.2019
Unsere Algerienexkursion begann in Marseille und folgte den Spuren Fernand Pouillons über das Mittelmeer nach Algier. Auf unserer zehntägigen Rundreise entdeckten wir neben der Architektur der klassische Moderne mit weiteren international bekannten Vertretern wie August Perret und Oscar Niemeyer auch die Architekturen der Phönizier, Römer, Araber, Osmanen und schließlich der französischen Kolonialzeit, die gemeinsam die reichhaltige Baugeschichte des Landes prägen.
Das touristisch wenig erschlossene Land fasziniert neben seiner Architektur und Landschaft durch die Aufgeschlossenheit und Freundlichkeit seiner Bewohner. Die wechselvolle Geschichte in der verschiedene Reiche und Kulturen ihre Spuren hinterlassen haben und die andauernde Entwicklung von der sozialistische Volksrepublik zu einer freieren Marktwirtschaft ist auch heute durch die politischen Demonstrationen präsent.
Mit dem Begriff der ´Selbstverständlichkeit´ beschäftigten sich ausgewählte Studierende unter Leitung von Benedikt Bosch und Sebastian Fatmann vom IÖB, sowie Uwe Bresan von der AIT während einer Woche in der Fondazione Garbald im schweizerischen Bergell. An diesem von Gottfried Semper geschaffenen Ort versuchten wir durch Schreiben und Diskutieren Gedanken zur Selbstverständlichkeit der Elemente in der Architektur zu sammeln, und diese Elemente phänomenologisch zu betrachten. Eine Publikation der entstandenen Texte soll Ende des Jahres veröffentlicht werden.
Im Sommersemester 2019 stellt sich das Institut für öffentliche Bauten und Entwerfen der Universität Stuttgart unter Leitung von Prof. Alexander Schwarz der Frage nach der baulichen Zukunft des Linden-Museums. Die fiktive Aufgabenstellung orientiert sich dabei an der realen Vorstellung des angestrebten Neubaus. Unterschiedliche Standorte in der Stuttgarter Innenstadt werden hinsichtlich ihrer Möglichkeiten für das ethnologische Museum diskutiert. Die jeweilige städtebauliche Disposition stellt spezifische Anforderungen an die Museumsentwürfe und bietet Raum für zeitgenössische kuratorische Ansätze. In einer abschließenden Ausstellung im Linden-Museum werden Modelle und Zeichnungen verschiedener Entwurfspositionen präsentiert. Die in universitärer Freiheit entstandenen Entwürfe sollen auch zur Diskussion über die Bedeutung des Linden-Museums für den öffentlichen Stadtraum im Stuttgarter Zentrum anregen.
Eröffnung 18 Uhr 23.07.19 Eintritt frei
Ausstellung 23.07. - 29.09.19
Zur Eröffnung der Ausstellung sprechen:
Prof. Dr. Inés de Castro, Direktorin des Linden-Museums Stuttgart
Dr. Claudia Rose, Ministerialdirigentin, Leiterin der Kunstabteilung im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Prof. Alexander Schwarz, Leiter des Instituts für öffentliche Bauten und Entwerfen der Universität Stuttgart
Im Rahmen unseres Entwurfs für ein „Kaffeehaus und Hotel in Prag“ ergründen wir während unseres fünftägigen Aufenthalts die vielfältigen historischen Schichten und Gebäude aller Epochen aus denen sich Prag zusammensetzt. Unser Entwurfsgrundstück stellt, in einem heterogenen Umfeld, an der Schnittstelle städtebaulicher Entwicklungsepochen gelegen, einen ortstypischen Ausgangspunkt unserer Exkursion dar.
Die unterschiedlichen Stimmungen und Atmosphären, in den unzähligen von uns besuchten und oftmals noch an die K. u. K. Monarchie des ausgehenden 19. Jahrhunderts erinnernden Kaffeehäusern Prags, wecken die Lust aufs Entwerfen. Adolf Loos, Josef Chochol, Jože Plečnik, Jaroslav Fragner und Karel Prager, die jeweils reichhaltige Spuren in der Stadt hinterlassen haben, bieten sich als unerschöpflicher Quell der Inspiration an.
Der Lübecker Speicher im pommerschen Demmin bat den Raum für die Ausstellung ausgewählter Arbeiten des Entwurfs „Marktplatz Demmin – Kunsthalle und Archiv Syberberg“. Am 04.05.19 fand die Ausstellungseröffnung in Anwesenheit von Hans Jürgen Syberberg, Alexander Schwarz und Sebastian Fatmann vom IÖB, Vertretern von Gemeinde und Land, sowie zahlreichen Freunden und Bürgern Demmins statt, und bot Inspiration und Diskussion für die weitere Planung der südlichen Marktplatzbebauung. Im Anschluss wanderte die Ausstellung in das Seitenschiff der neogotischen Kirche St. Bartholomaei zu Demmin, in der sie mehrere Monate zu sehen ist.
Entwurf Lindenmuseum - Kooperation und gemeinsamer Workshop mit Universität Sapienza, Rom, Prof. Paolo Carlotti, Prof. Gianpiero Moretti (Universite Laval, Kanada) und Politecnico Bari, Prof. Matteo Ieva.
Am 11.02.2019 fanden in Anwesenheit von Hans-Jürgen Syberberg (Regisseur) und David Regehr (Monbijou Theater, Clärchens Ballhaus) die Abschlusspräsentationen des Entwurfs „Kunsthalle und Archiv Syberberg – Marktplatz Demmin“ unter der Prüfung von Prof. Alexander Schwarz und Prof. Dr. Stephan Trüby statt.
Eine Ausstellung dieser Studentenarbeiten ist für den Monat Mai im vorpommerschen Demmin geplant.
Ein ausführlicher Bericht über unser Sommerseminar „Can Lis – über Architektur schreiben“ erscheint in der Dezemberausgabe der Fachzeitschrift AIT. Auszüge der während des einwöchigen Blockseminars entstandenen studentischen Texte, wie auch eine Beschreibung unseres Lebens mit dem Haus Can Lis geben einen Eindruck vom Seminar.
Wie bereits im Jahr zuvor, begab sich Sebastian Fatmann vom IÖB mit seinen Studenten, diesmal in Begleitung des AIT Redakteurs Uwe Bresan, in den Südosten Mallorcas, um in einer konzentrierten Umgebung über Architektur zu diskutieren. Das Thema bildete das Verhältnis zwischen den Begriffen "Tradition und Reduktion", beziehungsweise die gegenwärtige Wichtigkeit dieser in der Architektur.
Im Geiste Goethes italienischer Reise auf Spurensuche in Rom:
„Gestehen wir jedoch, es ist ein saures und trauriges Geschäft, das alte Rom aus dem neuen herauszuklauben, aber man muß es dann doch tun und zuletzt eine unschätzbare Befriedigung hoffen. Man trifft Spuren einer Herrlichkeit und einer Zerstörung, die beide über unsere Begriffe gehen. Was die Barbaren stehenließen, haben die Baumeister des neuen Rom verwüstet.“
Kunsthalle und Archiv Syberberg – Marktplatz Demmin
Auf unserer Exkursion nach Demmin spüren wir der Frage nach der Wiederherstellung des Marktplatzes, einstmals Herz der Stadt, nach. Eine Kunsthalle und ein Archiv für den bekannten Filmemacher Hans Jürgen Syberberg könnten dessen bauliche Fassung herstellen. Sachkundige Führung durch den ehemaligen Museumsleiter Herrn Clemens, Begrüßung durch den stellvertretenden Bürgermeister Herrn Kunz, eindrückliche Szenen in der Kirche und an der Orgel mit Kantor Beck und persönliche Begegnung mit Herrn Syberberg ergeben vielfältige Erkenntnisse die direkt zu Beginn des Wintersemesters in den studentischen Entwurf einführen. Austausch und Diskussionen beim gemeinsamen Abendessen in Landsdorf und bei Wolfram Esch runden das Bild ab, welches wir zurück nach Stuttgart tragen.
Im Wintersemester 2017/18 entwarfen Studierende des Instituts für öffentliche Bauten und Entwerfen der Universität Stuttgart einen Neubau als Erweiterung der Universitätsbibliothek Stuttgart.
Die fiktive Aufgabe bestand darin, den Bau einer gemeinsamen Hochschulbibliothek zu planen und somit auf den gesteigerten Bedarf, den der Bestandsbau aus dem Jahre 1961 nicht decken kann, zu reagieren. Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Frage, wie eine Bibliothek im digitalen Zeitalter des 21. Jahrhunderts durch ihre Räume der Wissensvermittlung in idealer Weise dienen kann.
In der Ausstellung werden Modelle und Zeichnungen fünf unterschiedlicher Entwurfspositionen präsentiert. Sie zeigen in universitärer Freiheit Ansätze auf, wie die Erweiterung mit dem Bestandsgebäude umgeht und dadurch den Kontext des Stadtgartens neu ordnet.
Ausstellung
08.05. - 19. 06.2018
Foyer Universitätsbibliothek, Campus Stadtmitte
Die Masterarbeit von Johannes Wenzel am Institut für öffentliche Bauten betreut von Prof. Alexander Schwarz mit dem Thema „Stadt Weiterbauen. Eine Lucas Cranach Akademie für Kronach“ konnte die Jury bei dem vom Institut für Stadtbaukunst der TU Dortmund erstmals vergebenen Preis unter dem Titel „Das städtische Haus“ überzeugen und wurde mit einem 1. Preis ausgezeichnet. Gesucht wurden Projekte, die sich in besonderer Weise mit ihrem städtischen Umfeld auseinandersetzen und einen regionalen Bezug zum Ort aufbauen. Die Projekte sollten sowohl hinsichtlich ihrer Nutzung und Gebäudetypologie, als auch in Gestalt und Fassadentypologie als bereichernder Stadtbaustein wahrgenommen werden.
Die Arbeit von Johannes Wenzel setzt sich dabei mit der historisch gewachsenen Stadt – am Beispiel der Altstadt Kronachs – auseinander. In Abkehr des architektonischen Bruchs der Moderne und der oft seelenlosen Rekonstruktion verblasster Erinnerungen, versucht sie allgemeingültige Lösungen auf die Fragen des Weiterbauens im Bestand zu finden.
Neben der Frage zur Gestalt der Stadt setzt das Bauen im ländlichen Raum aber immer auch eine intensive Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Entwicklungen wie Abwanderung, Überalterung und der Begegnung mit Leerstand voraus.
Die Lucas Cranach Akademie ist ein Haus der Kunstbildung. In mehrtätigen Workshops sollen Schulklassen, Kindergruppen, aber auch Erwachsene an die Themen Kunst, Gestaltung, Ästhetik und Architektur herangeführt werden. Das Gebäude versteht sich dabei als Ort des Lernens, Erfahrens, Begreifens, aber auch des Austauschs und Dialogs. Der angegliederte Kunstraum für zeitgenössische Kunst in der historischen Kemenate, das Gästehaus mit Künstlercafé, sowie der Akademiehof stehen der Stadt und ihren Bürgern offen und sollen so neues Leben in die Altstadt bringen.
Im Rahmen der Ringvorlesung des WS 17/18 fand am 24.01.2018 die Antrittsvorlesung von Prof. Schwarz mit dem Titel "Sprechen Steine ?" statt.
Im Wintersemester 2016/17 entwarfen Studierende des Instituts für öffentliche Bauten und Entwerfen der Universität Stuttgart ein Museum für Mogul-Architektur in Agra.
Entsprechend der Aufgabenstellung soll das Museum sowohl die faszinierende Architektur aus der Zeit der islamischen Großmoguln dokumentieren, als auch Anlaufstelle und Akkumulationspunkt für die Vielzahl von Touristen sein, die Agra besuchen.
Hauptattraktion für die Touristen in Agra ist mit dem Taj Mahal eines der berühmtesten Beispiele der Mogul-Architektur. Das Museum soll auch die handwerklichen Traditionen, die eine wichtige Rolle in der Mogul-Architektur spielen, vermitteln und Handwerkstechniken dokumentieren. Neben den klassischen Aufgaben eines Museums, dem Konservieren, Erhalten und Vermitteln soll auch die Forschung ein Schwerpunkt des Museums sein.
Der Entwurf widmet sich den Fragen nach einem zeitgenössischen Museum für Mogul-Architektur in Indien: Wie kann Architektur in einem Museum präsentiert oder ausgestellt werden? Wie kann ein Museum, das für alle offen steht, aussehen in einem Land, in dem traditionelle, separierende Prinzipien wie das Kastensystem nach wie vor eine große Rolle spielen?
Die Ausstellung präsentiert Modelle und Zeichnungen fünf unterschiedlicher Entwurfspositionen. Diese entstanden vor dem Hintergrund der Kenntnisse unseres vorangegangenen Indien Seminars und wurden auch von den Eindrücken unserer zehntägigen Studienreise durch den Norden Indiens mit dem Besuch des Taj Mahals befruchtet.
Inmitten unberührter Natur wird Architektur zum Zufluchtsort des zivilisierten Menschen. Der Triglav Nationalpark in Slowenien ist keine Wildnis, dennoch bietet er in der Kulturlandschaft der julischen Alpen die Erfahrung beeindruckender Naturräume. Dort möchten wir mit dem „Dom Trenta“ ein Haus entwerfen, das dem Touristen Informationen zu Struktur und Kultur der Region anbietet, dem Wanderer Raum zum Verweilen und Erfrischen, dem Besucher Platz zum Denken und Diskutieren. Das alles in einem Gebäude, welches sich im Dialog mit der gefundenen Umwelt sieht und die Grandiosität der umgebenden Natur feiert.
Auf unserer Exkursion in der ersten Oktoberwoche haben wir den Triglav Nationalpark erwandert und das von Jose Plecnik kuratierte Ljubljana besucht. Da wir die körperliche und räumliche Erfahrung des Wanderns als geeignete Aneignung des Ortes begreifen, waren unsere mehrstündigen, teils alpinen Bergwanderungen neben der üblichen Lust am architektonischen Entwerfen Voraussetzung für diesen Entwurf. Auf unseren Stadtspaziergängen durch Ljubljana haben wir den Wurzeln der Slowenischen Moderne nachgespürt. Die von Plecnik entworfenen öffentlichen Räume und architektonischen Bausteine sind individuelle Meisterstücke die die Lust am Entwerfen wecken.
Mit dem Begriff der Beständigkeit beschäftigen wir uns während einer Woche in Jørn Utzons Haus „Can Lis“ auf Mallorca. An diesem konzentrierten Ort versuchen wir, durch lesen und diskutieren, Gedanken zur Beständigkeit in der Architektur zu sammeln. Das Werkzeug des Schreibens kann als eine andere Art des Skizzierens gesehen werden und hilft uns dabei, die entstandenen Gedanken zu Positionen zu formen.
Unser Bedürfnis der identitätsstiftenden Konstanz in Raum, Form und Material scheint in der aktuellen Zeit wichtiger denn je. Es gibt uns den Anlass zu hinterfragen, wie das Gefühl der vertrauten Harmonie und Sicherheit durch das Gebaute in unserer Umgebung entsteht und auch in Zukunft Bestand haben kann.
Mit einem Preis für Ihren Beitrag zum Entwurf "Umbau und Erweiterung des Rektoramtes der Uni Stuttgart" wurden Zijing Qu und Xinyang Huang gewürdigt, mit einer Anerkennung für ihre Arbeit zum gleichen Entwurfsthema Kim Fohmann und Moritz Berg. Ebenfalls eine Anerkennung erhielten Maximilian Janke und Tano Muffler für ihren Entwurf „ Zeitgenössische Aufführungsstätte der Staatstheater Stuttgart“.
Auslobung:
Mit den Architekturfakultäten von Universität, Hochschule für Technik und Akademie für Bildende Künste Stuttgart gehört Stuttgart zu den größten und renommiertesten Standorten für die Ausbildung von Architekten in Europa. Jahr für Jahr entstehen hier Studienarbeiten zu architektonischen und städtebaulichen Fragestellungen in Stuttgart.
Um das Knowhow und das kreative Potenzial der Hochschulen stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und für die Stadtentwicklung nutzbar zu machen, stiften die FÜNF Stuttgarter Kammergruppen einen Förderpreis.
Ausgezeichnet werden herausragende studentische Arbeiten, die sich mit Themen der Stadt Stuttgart beschäftigen. Der Förderpreis wird im zweijährigen Rhythmus vergeben und steht unter der Schirmherrschaft des Stuttgarter Baubürgermeisters. Aus Anlass der laufenden Diskussion zur Internationalen Bauausstellung IBA 2027 StadtRegion Stuttgart wird der Teilnehmerkreis der Hochschulen und das Plangebiet auf die Region Stuttgart ausgeweitet.
Im Fokus der Beurteilung steht die Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Ort oder einer für die Entwicklung der Stadt und der Region relevanten Aufgabenstellung sowie die Chance zur Anregung der öffentlichen Diskussion durch den jeweiligen Vorschlag.
Die Ausstellung "Rektoramterweiterung – Weiterbauen am Tritschlerbau“ ist eröffnet. Der Rektor der Universität Stuttgart, Wolfram Ressel und Institutsleiter Alexander Schwarz begrüßten die Gäste aus dem Finanzministerium, dem Landesbetrieb Vermögen und Bau, dem Universitätsbauamt und weiteren universitären Einrichtungen sowie die Studierenden. Aus verschiedenen Blickwinkeln wurde das Potenzial beschrieben, welches der Altbau für die Repräsentation der Universität Stuttgart und die Entwicklung des Innenstadtcampus birgt. Mögliche Umsetzungen dieser Qualitäten wurden in der Vielfalt der fünf herausragenden Entwürfe der Studierenden erklärt.
Die Ausstellung ist bis 30. Juni 2017 im 1. Stock des Rektoramts, Keplerstraße 7, während der regulären Öffnungszeiten zugänglich.
Im Wintersemester 2016/17 entwarfen Studierende des Instituts für öffentliche Bauten und Entwerfen der Universität Stuttgart eine Erweiterung des Rektoramtes.
Teil der Aufgabenstellung war die Ergänzung des Bestandsbaus um einen repräsentativen Festsaal für Veranstaltungen sowie einen Faculty Club. Gleichzeitig sollte der denkmalgeschützte Tritschlerbau reorganisiert werden. Erhalt und Sichtbarkeit der überkommenen Bausubstanz sind ebenso von Bedeutung wie der Wandel seiner städtebaulichen Erscheinung vom Blockrand zum Solitär.
In der Ausstellung werden Modelle und Zeichnungen fünf unterschiedlicher Entwurfspositionen präsentiert. Sie zeigen in universitärer Freiheit Ansätze auf, wie das heute wenig wahrgenommene Rektoramt eine repräsentative öffentliche Adresse für die Universität Stuttgart werden könnte.
Die Ausstellung findet vom 24. Mai bis 30. Juni 2017 im 1.Stock des Rektoramts statt. Ausstellungseröffnung ist am 24.Mai um 11.30 Uhr.
Die gemeinsam vom Institut für öffentliche Bauten und Entwerfen der Universität Stuttgart und dem Staatstheater Stuttgart konzipierte Ausstellung StadtRaumTheater ist eröffnet. Den Auftakt machten im Gespräch Marc-Oliver Hendriks, geschäftsführender Intendant der Staatstheater Stuttgart, Dr. Wieland Backes, Fernsehjournalist, Prof. Arno Lederer, ehem. Institut für öffentliche Bauten und Entwerfen, Prof. Alexander Schwarz, Institut für öffentliche Bauten und Entwerfen und Jossi Wieler, Intendant der Oper Stuttgart. Sie sprachen von der Herausforderung für Stuttgart, den Blick von solitären Einzelprojekten hin zu einem attraktiven Stadtbild zu weiten, und über die Bedeutung welche die Staatstheater Stuttgart und die bevorstehende Sanierung des Opernhauses für die Ausbildung einer Kulturmeile in der Konrad Adenauer Straße haben könnte.
Diese spannende Aufgabe stellten im Sommersemester 2016 Prof. Alexander Schwarz und das Institut für öffentliche Bauten und Entwerfen der Universität Stuttgart ihren Architekturstudenten. Modelle und Zeichnungen der Entwürfe zeigen die Auseinandersetzung mit der fiktiven Aufgabenstellung, welche neben der Bedeutung der Staatstheater für den öffentlichen Stadtraum im Stuttgarter Zentrum auch den Ausbau der Nutzfläche der Staatstheater und eine weitere Spielstätte für zeitgenössische Aufführungen beinhaltete. In universitärer Freiheit werden hier Ideen aufgezeigt, die Anregung für die realpolitische Debatte sein können.
Die Ausstellung findet vom 7. März bis 30. April 2017 im Foyer III.Rang des Opernhauses Stuttgart statt. Die Ausstellung ist während der regulären Aufführungen zugänglich.
Die Staatstheater Stuttgart, ein Drei-Sparten-Theater mit Oper Stuttgart, Stuttgarter Ballett und Schauspiel Stuttgart, befindet sich mit den zwei Hauptspielstätten im Oberen Schlossgarten an der Konrad-Adenauer-Straße. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde von Max Littmann das Doppeltheater, damals noch als Königliche Hoftheater, errichtet. Das Kleine Haus wurde 50 Jahre später von Hans Volkart nach Kriegszerstörung durch einen Neubau ersetzt.
Im Sommersemester 2016 entwarfen Studierende des Instituts für öffentliche Bauten und Entwerfen der Universität Stuttgart eine Erweiterung der Staatstheater. In der fiktiven Aufgabenstellung sollten Opernhaus und Schauspielhaus durch eine zeitgenössische Aufführungsstätte ergänzt und räumliche Zwänge des Bestandes behoben werden. Es ist der Ausbau der Besucherbereiche wie dem Foyer der Oper und der nicht öffentlichen Bereiche wie der Bühnenlogistik und der Werkstätten geplant. Für die Erweiterung wird die städtebauliche Position des Gebäudes zwischen geplantem Kulturboulevard entlang der Konrad-Adenauer-Straße und der Stadtlandschaft um den Eckensee von zentraler Bedeutung sein.
In der Ausstellung werden Modelle und Zeichnungen fünf unterschiedlicher Entwurfspositionen präsentiert. Die in universitärer Freiheit entstandenen Entwürfe sollen auch zur Diskussion um die Bedeutung der Staatstheater für den öffentlichen Stadtraum im Stuttgarter Zentrum anregen.
07. März bis 30. April 2017 im Foyer III. Rang
Die Staatstheater Stuttgart, Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart
David Chipperfield Architects Berlin und das Institut für Öffentliche Bauten und Entwerfen der Universität Stuttgart kuratierten die Dezemberausgabe 2016 des Architekturmagazins Baumeister. Das Heft und seine Fragestellungen werden in Podiumsdiskussionen weiter besprochen, im Dezember bereits im Rahmen eines Office Talks bei David Chipperfield Architects Berlin und am 24. Januar an der Universität Stuttgart. (https://www.baumeister.de/chipperfield-office-talk/)
Die gastkuratierte Ausgabe galt der architektonischen Form. Wie nehmen wir sie wahr, wie verstehen wir sie und: was ist ihr eigenes Selbstverständnis? Gottfried Sempers Stoffwechseltheorie, veröffentlicht vor gut 150 Jahren, wurde zum Anlass genommen, um Stoff und Form auf den Grund zu gehen – ihre Herkunft zu untersuchen und gleichzeitig den Entwurfs- und Formfindungsprozess von David Chipperfield Architects zu reflektieren.
In der nächsten Podiumsdiskussion am 24. Januar 2017 sprechen neben Prof. Alexander Schwarz auch Prof. Jan Klaus Philipp, Leiter des Instituts für Architekturgeschichte der Universität Stuttgart, und Alexander Russ, verantwortlicher Baumeister-Redakteur der gastkuratierten Ausgabe.
Die Fragen des Magazins werden übernommen und auf Lehre, Forschung und Publikation erweitert: Welche Rolle nimmt der entwerfende Architekt heute ein? Was können wir von der Architekturtheorie des 19. Jahrhunderts lernen? Wie entsteht ein Entwurf? Und zuletzt: kann man das Entwerfen lernen?
24. Januar 2017, 19.30 Uhr, 7. OG
Universität Stuttgart, Keplerstraße 11, 70174 Stuttgart
David Chipperfield Architects Berlin and the University of Stuttgart’s Institute for Public Building and Design have guest curated the December 2016 issue of the German architectural journal Baumeister.
The issue focuses on questions of perception and understanding of architecture. Gottfried Semper’s ‘Theorie des Stoffwechsels’, formulated in his opus 'Der Stil' (published in 1860) is used as a starting point. Usually translated as ‘metabolism’, in German the term ‘Stoffwechsel’ is more ambiguous, but it can be literally translated as ‘change of material’ (Stoff: material / Wechsel: change).
The magazine features articles by 13 different authors, an interview with David Chipperfield and Alexander Schwarz, and a series of photos taken in the shell construction of the James Simon Galerie on Museum Island in Berlin.
Ein Land voller Farben, Traditionen und Mythen. Kaum eine andere Nation weist solche Gegensätze auf. Es ist zugleich rückständiges Agrarland und aufsteigende Industrienation. Verschiedenste Sprachen, Völker und Kulturen prägen das Bild des Landes.
Architektonisch ist es reich an Stilen wie der faszinierenden Mogularchitektur aus der Zeit der islamischen Großmoguln. Die fast zweihundert Jahre dauernde Besatzung der Briten, als auch die Planungen der Moderne haben die gebaute Umwelt weitreichend geprägt. Ebenso vorherrschende Parameter, wie Klima und Religion haben Einfluss auf Gestalt und Raum.
Dieser Exkursion vorausgegangen ist ein Seminar in dem versucht wurde die Eigenheiten des Subkontinents kennenzulernen und zu formulieren. So wurden Themen zur Geschichte, Gesellschaft und Architektur des Landes analysiert, wobei ein vertiefender Schwerpunkt die Mogularchitektur darstellte.
Ein Großteil des Inhaltes dieses Readers stammt aus eben diesen Ausarbeitungen. Als weitere intensive Vorbereitung auf den Entwurf des Museums für Mogularchitektur in Agra im Wintersemester 2016 / 2017 soll nun das Ertasten des Ortes direkt passieren.
Die Universität Stuttgart – Institut für öffentliche Bauten und Entwerfen, Prof. Alexander Schwarz – gewann in Zusammenarbeit mit David Chipperfield Architects Berlin einen der drei ersten Preise des Piranesi Prix de Rome 2016.
Die Aufgabenstellung des offenen Ideenwettbewerbs der Accademia Adriane di Architettura e Archologia beinhaltete eine Umgestaltung der Via dei Fori Imperiali in Rom, dem zentralen archäologischen Gebiet in der Stadt zwischen der Piazza Venezia und dem Kolosseum. Der von der Accademia Adriana di Architettura e Archäologie veranstaltete Wettbewerb suchte nach einem Konzept, das die Beziehung zwischen der städtischen Architektur und der Archäologie am überzeugendsten interpretiert.
Der Entwurf sieht eine Umwandlung der städtischen Achse aus den 1930er Jahren und der archäologischen Ausgrabungsstätte in einen zentralen Park vor. Bezugnehmend auf die Tradition der romantischen Landschaftsgärten mit antiken Ruinen beschreiben die unterschiedlichen Ebenen der archäologischen Stratigraphie eine kontinuierliche Topographie. Sechs neue Gebäude, darunter ein Museum, ein neues zentrales Eingangsgebäude für das Forum Romanum, ein Restaurant, ein Café und ein unterirdisches Antiquarium, sind behutsam in die neue Topographie eingebettet.
Das Museo Ludus Magnus führt die Grundidee des Entwurfs weiter. Gegründet auf den Ausgrabungen der Gladiatorenschule vervollständigt es das urbane Stadtgefüge. Die transluzente Fassade aus dünnen Marmorplatten, die die neue architektonische Form umhüllt, steht im Dialog mit dem Kolosseum und unterstreicht dessen monumentalen Charakter. Einschnitte in der Fassade markieren den Eingang, der von den Besuchern beim einfachen Überschreiten der geschwungenen Brücke erreicht werden kann. Zentrales Ausstellungsobjekt sind Fragmente des ursprünglich 13m hohen und 18m breiten marmornen Plans der Stadt Rom, die Forma Urbis Severiana. Ausgestellt sind sie im Herzen des Museums in einem zweigeschossigen Raum, der dem historischen Ausstellungsraum angelehnt ist. Um diesen Raum erschließt sich auf den verschiedenen Geschossen der freie Museumsrundgang: von den Steinartefakten in der Krypta, gelangt man über eine Vielzahl an historischen Plänen Roms von Piranesi, Janina und Nibby, über Pläne zu den Ausgrabungen des Forum Romanum bis hin zur Geschichte der Via dei Fori Imperiale.
Team Uni Stuttgart: Prof. Alexander Schwarz, Selina Ahmann, David Eicher, Juliane Schwarz, Johannes Wenzel
Das Projekt „Ressource Stadt – Ein Kulturforum für Lima“ widmet sich dem Lebensraum „Stadt“ undbetrachtet ihn als lebensnotwendige Ressource für seine Bewohner, von der sie leben undprofitieren. Sie dient als soziale Plattform, welche einen gesicherten Lebensunterhalt in der Gemeinschaft, medizinische Versorgung, Bildung und Kultur verspricht. Aufgrund globaler Entwicklungen der vergangenen Jahre, wie zum Beispiel einer verstärkten Zentralität der Wirtschaft und der daraus resultierenden Landflucht und Urbanisierung, kam es zu der Entstehung der sogenannten Mega-Städte.
Die Stadt als urbaner Lebensraum entwickelte sich voneinem lebenswerten zu einem lebensbedrohlichen Ort. Lima, die Hauptstadt Perus ist eine dieser Megastädte und kann aus urbaner, wirtschaftlicher, sozialer und politischer Sicht als „Sorgenkind“ Südamerikas bezeichnet werden. Eine Ressource ist die Stadt schon lange nicht mehr und trotzdem verzeichnet sie ein großes Potenzial, welches dabeihelfen soll den Stadtraum wieder lebenswert zu machen: ihre Geschichte und ihre Kultur.
Durch die Reaktivierung eines wertvollen Bausteins im historischen Zentrum Limas versucht der Entwurf den emotionalen Wert der Stadt für ihre Bewohner zu steigern. Als historischer Baustein dient das ehemalige, koloniale Krankenhaus Real San Andrés, welches 1570 unter Aufsicht der spanischen Krone errichtet wurde, heute zum UNSECO-Weltkulturerbe der Stadt zählt und in ein neues kulturelles Forum umgeplant werden soll.
Dabei wirkt der Entwurf auf mehreren Ebenen:
1. Der Erhalt eines historischen Bausteines als gebauter Erinnerungsträger,
2. Die Integration der Bevölkerung zur Bewahrung ihrer eigenen Geschichte und Kultur,
3. Generierung eines öffentlichen Bausteins, um das öffentliche, kulturelle und soziale Leben derAnwohner zu fördern,
4. Der sensible Umgang mit Materialität und Tektonik der Bestandsarchitektur.