Algerien
SS19

Algerien - Land des Orients. Als Teil des Maghrebs ist Algerien ein Land mit wechselvoller Geschichte. Verschiedene Reiche und Kulturen haben hier ihre Spuren hinterlassen und prägen so das Bild des Landes bis heute.
Angefangen bei Phöniziern, über Römer, Araber, Osmanen und schließlich die französische Kolonialherrschaft hatte das Land viele Fremdherrscher bevor es 1962 die Unabhängigkeit erlangte. Zunächst als sozialistische Volksrepublik konstituiert, entwickelt sich das ursprünglich stark planwirtschaftlich organisierte Land seit einigen Jahren zu einer freieren Marktwirtschaft.
Die wechselvolle Geschichte des Landes spiegelt sich auch in seiner Architektur wieder. Sowohl die antiken Reiche, als auch die französische Kolonialherrschaft mit den Planungen der Moderne haben architektonisch ihre Spuren hinterlassen. Es finden sich Gebäude von August Perret, Fernand Pouillon und Oskar Niemeyer, aber auch unrealisierte Planungen von Le Corbusier. Ebenso haben vorherrschende Parameter, wie zum Beispiel Klima und Religion, großen Einfluss auf Gestalt und Raum.
In unserem Seminar möchten wir uns mit dem Land, seiner Gesellschaft und der Geschichte auseinandersetzen, wobei die Auseinandersetzung mit der Architektur der französischen Kolonialzeit und der klassischen Moderne einen vertiefenden Schwerpunkt darstellen wird.
Als Vorbereitung auf den Entwurf und die Exkursion nach Algerien im Wintersemester 2019 / 2020 werden verschiedene Themenbereiche erforscht und diskutiert.

Dieses Seminar ist eine Bedingung für die Teilnahme an der Exkursion nach Algerien (voraussichtlich Anfang Oktober 2019).

Endabgabe: 26.07.2019

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