Iran - Umnutzung der Rey Cement Factory
WS22/23

Lehrpersonen: Prof. Alexander Schwarz - Christoph Vüllers - Dorothee Riedle

Der Iran hat eine der ältesten Stadt- und Baukulturen mit 17 eingetragenen histori- schen Welterbestätten. Der Schutz bedeutender Gebäude hat eine Kultur geprägt, die auch den Wert neuerer Architektur erkennt und bewahrt. Dies umfasst neben den Bauten der Moderne auch Industriedenkmäler wie die „Rey Cement Factory“ am Rande von Teheran. Der Bestand der seit den 80er Jahren des letzten Jahrhun- derts stillgelegten Fabrik soll einer neuen Nutzung zugeführt werden.
Die Aufgabe bietet die Möglichkeit, sich in einem internationalen Kontext einer der dringenden Aufgabenstellung der Architekturpraxis zu stellen: der adaptiven Wiederverwendung – dem Prozess der Reparatur und Restaurierung bestehender Gebäude für eine neue oder fortgesetzte Nutzung – welcher in Anbetracht der aktuellen demografischen, wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen die Möglichkeiten für Neubauten in Frage stellt.
Dabei ist die Fabrik als gebaute Geschichte und kollektive Erinnerung in ihrer Au- thentizität zu erhalten und eine geeignete Funktion für die Gebäude trotz ihrer ungewöhnlichen Dimensionen zu finden.

Jorik Flohr, Falk Krohmer
Jan Nüske, Lukas Pap
Nadja Saric, Vildan Ük
Theresa Hillemanns, Ana Maria Patarroyo Rivas
Ezgi Haselberger, Leonie Giebels
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